Das Paradies auf Erden
Vaux-le-Vicomte, vierzig Kilometer südöstlich von Paris gelegen, bildet den Inbegriff des französischen Barockgartens. Auch wenn sein Architekt André Le Nôtre bald darauf Versailles erschuf, auch wenn sein Stil in ganz Europa Schule machte – der Garten von Vaux gilt als der Vollkommenste von allen. Leider hat Le Nôtre nicht eine Zeile dazu hinterlassen. Obwohl man ihn oft um Gebrauchsanweisungen gebeten haben dürfte.
Personen: André LE NÔTRE, königlicher Hofgärtner
Étienne Antoine Josèphe CHEAUMON, Sekretär der Academie Française
Szene: Im Garten von Vaux-le-Vicomte, um 1698
LE NÔTRE Die Akademie schickt Euch? Zu einem Gärtner?
Wünscht sie vielleicht Orangenbäume zu verpflanzen?
CHEAUMON Ihr seid zu Scherzen aufgelegt, verehrter Meister.
Unsre Bewunderung gilt Euch und Eurer Kunst.
Ich ward entsandt, ein Weniges von Eurer Weisheit
Aufzuzeichnen. Ihr zählet nun schon 85 Jahre ...
LE NÔTRE Für eine Ulme wär’s kein Alter.
CHEAUMON ... und habt nicht ein Traktat uns
Zum besseren Verständnis hinterlassen.
Wie sollen denn nun künft’ge Generationen
Euren Stil studieren, wie ihn weiterführen?
LE NÔTRE Ihr sagt, ich hätte keine Werke abgefaßt?
Seid Ihr denn blind? Lest meine Gärten!
Lest Chantilly, lest Sceaux, Versailles
Und Vaux! Wohin Ihr heut‘ mich einbestellt,
Den Park noch einmal zu begehen. Wohlan denn!
Folgt mir in meinen Garten.
CHEAUMON Er war von fern her nicht zu sehen.
Erschien als Waldstück nur in einer Senke.
Geschickt verborgen habt ihr ihn, wo Schlösser sonst
Erhaben stehen, weithin das Land beherrschend.
LE NÔTRE Die heut’ge Zeit braucht keine Fernsicht mehr,
Braucht keine Zinnen, Türme, Kettenbrücken,
Die wehrlos wären im Feuer der Geschütze.
So dient der Wassergraben hier auch mehr zur Zierde
Denn als Verteidigung. Seht, wie das Schloß
Sich zitternd darin spiegelt. Frei steht es da, und wir
Belagern es nur mehr mit unseren Blicken.
CHEAUMON Auch keine trutz’gen Mauern fand ich hier,
Nur noble Gitter und Portale, postiert wie eine Garde,
Und freie Sicht gewährend auf das Schloß.
LE NÔTRE Mein Freund Le Vau hat diesen Bau errichtet.
Wobei ich ihm mit manchem Rat zur Seite stand,
Wie auch Le Brun, der dritte dann im Bunde,
Der innen die Gemächer ausstaffierte.
CHEAUMON Wie kam’s, daß Ihr gemeinschaftlich
Vaux-le-Vicomte geschaffen habt
Wie Musketiere fast der Schönen Künste?
LE NÔTRE Bei Simon Vouet im Atelier des Louvre
Erlernten wir die Kunst der Perspektive,
Die Wissenschaft von Fluchtpunkt, Maß und Proportion,
Die von Italien er nach Frankreich eingeführt.
CHEAUMON Die Meisterung der dritten Dimension.
LE NÔTRE Die Tiefe ist sogar die Hauptkraft
Der räumlichen Dreifaltigkeit. Beherrscht Ihr sie,
So fügt sich alles andere. Die Landschaft wird zum Bild
Und umgekehrt. Doch wehe, wenn mit Unvermögen Ihr
Geschlagen seid – dann bricht das Bild zusammen.
Laßt uns das Schloß umrunden nun,
So biet‘ ich Euch ein Beispiel dieser Kunst.
CHEAUMON Tragt ihr nicht alle drei in Euch:
Seid Maler, Gartenschöpfer, Architekt? Und,
Wie mir scheinen will, auch Philosoph?
LE NÔTRE Ein gütig Schicksal berief zum Gärtner mich.
Des Vaters Vater schon war Hofgärtner der Tuilerien,
Wo er Parterres und Broderien anlegte,
Buchsbaumbeete, geschmückt mit Arabesken
Grad‘ wie aus grünem Stuck. Sein Sohn folgte ihm nach,
Und schließlich ich, der Enkel, der es sogar
Zum Intendant der königlichen Gärten brachte.
Kennt Ihr das Schloß von Fontainebleau?
CHEAUMON Wer kennt‘ es nicht, dies Kronjuwel,
Wo beinah jeder aus der Kette der Monarchen
Auf Jagd ging, Hof hielt und Zerstreuung suchte.
LE NÔTRE Auch dort war für die Gärten ich
Verantwortlich. Und habe endlich sie modernisiert.
Lang waren‘s schmucke Höfe nur, von Mauern eingefaßt.
Doch mit jedem Machtgewinn des Reiches
Wuchs auch das Schloß, und mit ihm seine Gärten.
Dort fand mich Nicolas Fouquet, Minister der Finanzen.
CHEAUMON Welch prachtvoll schillernde Gestalt:
Aus bürgerlichen Kreisen aufgestiegen
In eins der höchsten Ämter unseres Staates.
Gewandt, sympathisch, zungenfertig,
Den Geist der Zeit aufs Trefflichste verkörpernd.
LE NÔTRE Dazu ein großer Freund der Kunst
Wie auch der Frauen. Wir alle liebten es,
Für ihn zu arbeiten. Er ließ in Vaux uns freie Hand,
Nur unvergleichlich sollt‘ es werden. Steigt dort hinauf
Zum Kuppelsaal seines berühmten Schlosses.
CHEAUMON Ah, nun seh‘ den Park ich erst in voller Größe!
Welch exquisite Augenweide bietet sich mir dar!
Gleich einem aufgeschlag‘nen Buch
Liegt Euer Plan zu meinen Füßen.
Ein kostbares Tableau erhab‘ner Elemente,
Zierbeete, Statuen, Wasserspiele,
Und doch sogleich erfaßbar als ein großes Ganzes!
LE NÔTRE Gemach, gemach, mein junger Freund,
Nehmt nicht den ersten Augenschein
Für Wahrheit gleich. Studiert die Welt genauer.
War das nicht just Fouquets fataler Fehler:
Daß er nicht glauben wollte, was im Feld der Politik
An Finten und an Abgründen verborgen lag?
Wenn es eine Moral von diesem Garten gäbe,
So wär es die: Die Dinge sind nicht, was sie scheinen.
Nehmt diese Esplanade hier: sie dünkt Euch eben?
CHEAUMON Gewiß doch.
LE NÔTRE So wartet, bis wir ganz hinuntergehen,
Und sie in eine Rampe sich verwandelt.
Doch wie die Arkadenwand der Grotten
Das Freigelände abschließt, seht Ihr sicherlich?
CHEAUMON Wer wollte daran zweifeln?
LE NÔTRE Ich! Nichts weniger als einen zweiten Park
Habe dort unten listig ich verborgen.
Doch folgt mir erst ins Broderieparterre.
CHEAUMON Dies grüne Rankenwerk auf farb‘gem Sand
Dünkt mir das Reichste, Schönste das ich kenne,
Wie Schmiedeeisen geschnörkelt und gebogen.
LE NÔTRE Ihr könnt mit Pflanzen bauen wie mit Backstein,
Ihr könnt sie zähmen wie ein junges Pferd,
Und drillen wie Rekruten. Natur pariert –
Sofern man auf ihr Wesen sich versteht.
Das könnt getrost Ihr den gelehrten Herren melden.
Zur Rechten seht das Blumenfeld Ihr wogen:
Was unten einer lock’ren Wiese gleicht,
Erscheint vom Schlosse aus als strenges Ornament.
CHEAUMON Nur einmal Blumen hier in diesem weiten Garten:
Die Göttin Flora liebt Ihr wohl nicht sehr?
LE NÔTRE Sie lenkt oft ab vom Formenspiel des Ganzen,
Und doch scheint alle Welt in sie vernarrt.
Fouquet ließ gar von Rom sich Hyazinthen kommen
Um wen auch immer damit zu betören.
Doch wenn das bunte Allerlei dann allzu bald verblüht,
So starren welk und leer uns die Rabatte an.
Erst recht im Winter! Indes die edlen Flächen sich
Gerade dann in ganzer Klarheit zeigen.
Erst jetzt am Trianon, dem Lustschloß von Versailles,
Sind bess’re Blumenwelten mir gelungen.
Wohl Tausende von Töpfen hab ich eingesetzt,
Und laß sie ständig wechseln, damit das ganze Jahr
Kein welkes Blatt man sieht. Fragt nicht, um welchen Preis.
CHEAUMON Was haltet Ihr von Rasen dann?
LE NÔTRE Ist mir zu puritanisch.
CHEAUMON Von unverbildeter Natur?
LE NÔTRE Nicht diese selbst verherrlichen die Gärten,
Sondern das unumschränkte menschliche Vermögen
Sie zu gestalten. Vaux war „Natur“,
Chaotisch, roh und regellos
Eh‘ seinen Raum wir dann organisierten.
CHEAUMON Zur Frage noch der Symmetrien:
Die Beete rechts sind schmäler als zur Linken,
Dafür viel höher, und von ganz anderer Art.
LE NÔTRE Sei stets der Freund, doch nie der Sklave der Ideale.
Gespanntheit in der Harmonie, Dynamik in der Ruhe
Führt das nicht erst zu höh‘rem Gleichgewicht?
Bleibt nur nicht allzu lang hier stehen
Ein solcher Park will Neugier, will Bewegung.
CHEAUMON Was hat es mit der Krone auf sich,
Die dort den runden Brunnen ziert?
LE NÔTRE Fouquets Idee. Wollt‘ er den König ehren
Oder den Rang ihm streitig machen?
Solch provokante Spiele trieb er öfter. Sein Leben
War eine einz’ge Unvorsichtigkeit.
CHEAUMON Erzählt von jener rauschhaften Eröffnung,
Die Ruhm und Ruin ihm gleichermaßen brachte.
LE NÔTRE Im Sommer 1661,
Als Louis XIV, der junge König,
Gerade erst inthronisiert, beeilte sich Fouquet
Der Welt sein Glück zu zeigen.
Wohl tausend Ehrengäste strömten
Begleitet von Fanfarenschall ins Schloß,
Das noch nach frischer Farbe roch.
Der König kam von Fontainebleau herüber,
Mit ihm der Hofstaat, in glänzenden Kaleschen.
Auf seinem Tisch ein goldenes Gedeck,
Dazu Musik von Lullys Streichern.
Molière hatte ein Lustspiel flink verfaßt,
Das seine Truppe hier in diesem Rund
Zum Besten gab. Mit Fackelschein und Feuerwerk
Bezauberte die Nacht. Der höchste Luxus aber war
Der Garten. Ein 33 Hektar großes Privileg.
Der wär‘ kein Fürst, der seine Nachbarn sähe.
CHEAUMON Und der König?
LE NÔTRE Er kam, sah und geriet außer sich.
Ein anderer verbreitet mehr Glanz als er selbst!
Bedenkt, Versailles war damals nur ein Jagdschloß,
Ein Herrensitz in einem finstren Wald.
Vor Mißgunst knirschend fuhr der König
Noch in der Nacht zurück nach Fontainebleau.
CHEAUMON Colbert, heißt es, Fouquets erbitterter Rivale,
Begann dann heimlich das Komplott zu schmieden.
LE NÔTRE Der Schachzug ward ihm leicht gemacht.
Die Wut des Herrschers kannte keine Schranken.
Neu eingesetzt, braucht er als erstes einen Feind.
CHEAUMON Drei Wochen später ward Fouquet verhaftet
Von d’Artagnan, der zur Bastille
Ihn überführte. Jahre danach dann der Prozeß.
Das Urteil: lebenslänglich wegen Hochverrats –
Welch eine Schandtat unseres Königs.
LE NÔTRE Sprecht Schlechtes nicht von Ihrer Majestät;
Das Reich hat vieles ihm zu danken.
Und er Fouquet – denn ohne das verhaßte Double
Gäb es Versailles nicht und nicht den Königskult.
Die Sonne selbst, sein strahlendes Symbol,
Hat er Fouquet entwendet.
CHEAUMON Dazu noch Euch und den gesamten Künstlerstab
Sowie Gobelins, Gemälde und so manche Vase.
LE NÔTRE Auch tausend Bäume ließ er transplantieren.
Was er nicht nehmen konnte, war das Wasser.
Doch die Allee der Springbrunnen kopiert‘ er ungeniert.
CHEAUMON Welch schmucke Balustrade aus Kristall!
LE NÔTRE Versailles liegt höher, hat kaum Wasser.
Per Schöpfwerk schaffen mühsam wir’s herbei.
In Vaux strömt es uns zu. Allein die Schwerkraft
Speist all die Wasserbecken und Fontänen.
CHEAUMON Mir kommen die Bassins mit den Tritonen nun
Weit größer vor als jene vor dem Schloß.
Und erst das Reservoir! Von weitem wirkten sie
Beinah gleichgroß.
LE NÔTRE Ein Kunstgriff, den in Versailles ich dann
Im großen Stile angewandt. Ihr müßt den Raum
Euch immer auch als Perspektive denken.
Ihr könnt ihn strecken, stauchen, öffnen und verengen
Beherrscht die Kunst Ihr der Verhältnismäßigkeit.
Lest den Euklid! Nutzt Teleskope!
Vertieft des weiteren Euch noch
Ins Wechselspiel von Raum und Macht.
Dann habt Ihr die Essenz von Frankreichs Gärten.
Was stutzt Ihr? Starrt ins Wasser? Kennt in Paris
Man keine Karpfen mehr?
CHEAUMON Seht Ihr‘s denn nicht?
Im Becken schwimmt das Schloß!
LE NÔTRE Gewiß doch, eine Spiegelung. So etwas können wir.
CHEAUMON Welch ein berückendes Phantom,
Ein zartes Abbild adeliger Würde. Doch
Auf welch gewaltige Entfernung hin!
LE NÔTRE Ein Hofgärtner sollte wohl doch
Mathematik beherrschen. Denn selbst Arkadien
Beruht auf Formeln.
CHEAUMON So ist’s Kalkül wohl auch
Daß diese Grottenwand zurückzuweichen schien,
Je näher wir ihr kamen? Doch was ist das?
Ein Graben tut sich davor auf. Ein mächtiger Kanal
Kommt unversehens uns in die Quere!
Eröffnet wie ein Rollbild sich
Im Souterrain des Gartens.
LE NÔTRE In Versailles wurd‘ später dann
Das große Achsenkreuz daraus.
Der König ließ nichts unversucht,
Um Vaux zu übertrumpfen.
Was hier noch moderat geriet,
Ward dort monumental. Ganz Autokrat,
Macht für sein Herrschertum er
Dort grüne Propaganda.
CHEAUMON Und doch mußt‘ er sich eingestehen,
Daß Ihr Euch selbst nicht übertreffen konntet.
Denn in Versailles dient Ihr dem König,
In Vaux allein der Kunst.
LE NÔTRE Nun kommt. Wir müssen den Kanal umwandern
Nachdem die Gondeln darauf längst verschwunden sind.
Nur Wolken ziehen drin gespiegelt ihre Bahn.
Fouquets Witwe, hör ich, müht sich tapfer
Das Anwesen zu halten, seit er verstorben
Nach zwanzig Jahren Kerkerhaft.
Die schönste Elegie auf diesen Mann
Hat La Fontaine geschrieben
„Weinet, ihr Nymphen von Vaux ...“
CHEAUMON Hier drüben scheint das Reich der Wälder
Zu beginnen. Der Pfad führt sacht bergan.
LE NÔTRE Die Wege schneiden strahlenartig
Durchs Gelände. Gerade und präzis
Wie Degenhiebe, sich sternenförmig kreuzend.
Auch dieses Schema findet in Versailles sich wieder.
CHEAUMON Und nicht nur dort! In ganz Europa werdet
Von Euren Schülern kühn Ihr variiert:
In Spanien, England und an deutschen Höfen
Von Schleißheim bis Charlottenburg.
Selbst Erzfeind Österreich kopiert jetzt unsre Gärten,
Und auch Zar Peter, heißt es, fänd‘ keine Ruh mehr
Seit er Versailles gesehen.
LE NÔTRE Die Sprache meiner Gärten
Kommt ohne Dolmetsch aus.
Schließt Eure Augen nun, und reicht die Hand
Mir im Vertrauen, ich führ‘ zu einer Aussicht Euch.
Ein kolossales Standbild war dort vorgesehen,
Der Achse einen Schlußpunkt noch zu geben.
Der Sturz Fouquets kam dem zuvor.
Voilà, nun dreht Euch um und öffnet Eure Augen.
CHEAUMON (schweigt lange)
Welch märchenhafter Anblick!
Wie gänzlich anders liegt der Park jetzt da.
Mitsamt dem Schloß: der schlanke Bau
Scheint nun in einer Phalanx mit den Wirtschaftstrakten.
Nicht Tiefe – Weite heißt jetzt die Devise,
Erhab‘ne Rückschau, ganz Maß und Disziplin.
LE NÔTRE Beide Tableaus zusammen erst
Machen die Lebensperspektive aus:
Schien anfangs alles voll Verheißung,
So ziehen entrückt wir jetzt Bilanz.
Die Bühne füllt sich; Zeit zur Konklusion.
Die Mächte der Natur wie der Kultur
Sind allesamt zugegen. Nur eine nicht.
CHEAUMON Das wär?
LE NÔTRE Der Tod.
Der Fluchtpunkt liegt auf ewig hoffentlich
Weit jenseits meines Reiches.
Epilog: Madame Fouquet verkaufte Vaux schließlich an einen Feldmarschall. Die Stürme der Revolution überstand es glimpflich, doch im Lauf des 19. Jahrhunderts verfiel die Anlage zusehends. 1875 erwarb sie der Zuckerbaron Alfred Sommier, der sie über Jahrzehnte hinweg rekonstruieren ließ. Eine Aufgabe, die, wie der heutige Schloßherr, Patrice de Vogüé glaubt, noch mehrere Generationen in Anspruch nehmen wird. Jedes Jahr tragen über 200.000 Besucher zum Erhalt des Gartens bei.
(erschienen in: GEO Special "Europas schönste Parks und Gärten",
noch veredelt von Johanna Romberg)
24. November
Plawenn im Vinschgau, Kulturverein arcus raetiae
13. Dezember
Landgestüt Schwaiganger
12. Februar
Berlin, Humboldt-Bibliothek
14. Februar
Landshut, Stadtbücherei
12. März
Augsburg, Umweltbildungszentrum
7. Mai
Liebermann-Villa (online)
15. Mai
Stralsund, Konfuzius-Institut